Glass Scenographies. Notes on Spaces of One’s Own (CCSA TOPICS 6 / Reihe „Architekturen des Ordnens“, 2)

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DEMNÄCHST

Szilvia Gellai

herausgegeben vom/ edited by Center for Critical Studies in Architecture CCSA

144 Seiten/ pages
10,5 × 15 cm
Gestaltung/ Design: hla.studio, Leipzig
23 farbige und schwarz-weiße Abbildungen/ 23 color and black and white images
Broschur/ Softcover
Englisch/ English
M BOOKS, Weimar
1. Auflage/ 1st Edition, 2023

ISBN 978-3-944425-26-9

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Verfügbar bei Nachlieferung

  

Mit einer Respondenz von | with a response by Sina Brückner-Amin.

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeichnen sich in der Baukultur, der Literatur und in architektonisch-literarischen Phantasien eine Reihe prägnanter Konstellationen rund um Glashäuser ab.

Diese disziplinär und ontologisch hochgradig verwickelte Geschichte entspinnt sich im Lichte bisheriger Rekonstruktionen vornehmlich um männliche Akteure. Die Frage, welche Rolle Akteurinnen in dieser Tradition spielen, wurde bislang kaum gestellt.

Glass Scenographies widmet sich daher dem Versuch, in der von gläsernen Räumen, Träumen und Alpträumen geprägten Moderne dezidiert weiblich und queer codierte Entwürfe zu betrachten. Diese Projekte befinden sich im Spannungsfeld von tatsächlich gebauten Häusern aus Glas – etwa von Evelyn Word Leigh, Annie Dalsace, Edith Farnsworth, Lota de Macedo Soares und Elizabeth Bishop – auf der einen und metaphorischen gläsernen Gehäusen – bekannt aus den Werken von Anaïs Nin, Hilda Doolittle, Antonia White oder Sylvia Plath – auf der anderen Seite.

Die Reihe „Architekturen des Ordnens“ (AO) erscheint in englischer Sprache innerhalb der CCSA Topics, der Publikationsreihe des Center for Critical Studies in Architecture, einer Kooperation der Goethe-Universität Frankfurt am Main (Kunstgeschichtliches Institut), der Technischen Universität Darmstadt (Fachbereich Architektur) und des Deutschen Architekturmuseums. Die Bände der AO-Reihe werden als Print- und mit zeitlicher Verzögerung als Open Access-Publikation veröffentlicht.

Architekturen des Ordnens ist ein auf vier Jahre (2020-2023) angelegtes interdisziplinäres Forschungsprojekt der Goethe-Universität Frankfurt und Technischen Universität Darmstadt, mit dem Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie und dem Deutschen Architekturmuseum als außeruniversitären Partnern. Der Schwerpunkt besteht aus 26 Mitgliedern und widmet sich der Untersuchung von Architektur als einer Kulturtechnik, welche sich sowohl ästhetisch, materiell, räumlich, diskursiv als auch epistemologisch manifestiert.

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