Seiichi Furuya – Warum Dresden. Fotografien 1984/85 und 2015

32,00  inkl. MwSt.

herausgegeben von Kunsthaus Dresden, Technische Sammlungen Dresden

492 Seiten
18 × 24 cm
Gestaltung: Helmut Völter, Berlin
45 farbige, 105 schwarz-weiße Abbildungen
fadengebundene Broschur
Deutsch / Englisch
Spector Books, Leipzig
2017, 1. Auflage

ISBN 978-3-95905-083-8

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2 vorrätig

»Die Furuya-Methode, durch konzentrierten, subjektiven Blick zu einer tieferen Wahrheit vorzustoßen, funktioniert in der Dresden-Frage unglaublich gut. So wie Spector Books den Bildband angelegt hat, ist hier nichts voreingenommen, alles ist bemerkenswert.«
— Silke Hohmann, monopol Magazin für Kunst und Leben

Mit einem Text von Manfred Wiemer

Seiichi Furuyas Dresdner Fotografien aus dem Jahr 1984/85 sind ein Dokument gegen jede Wahrscheinlichkeit. Ein Japaner, der seit Anfang der 1980er Jahre ein wichtiger Protagonist der österreichischen Fotoszene ist, hält den Alltag in der späten DDR fest. Furuya kam als Dolmetscher für eine japanische Baufirma nach Dresden. Seine Aufnahmen sind privat – eine junge Familie, in ihrer Intimität, ihren tiefen Ängsten und glücklichen Momenten – das Gesellschaftliche, den Alltag hält er eher beiläufig fest. Seine Perspektive von außen, der Blick eines Fremden, hat in der künstlerischen Fotografie der DDR keine Entsprechung. 2015 kam Seiichi Furuya für ein Ausstellungsprojekt wieder nach Dresden. Neue Aufnahmen entstehen: Fotografien von vertrauten Orten, an denen sich dreißig Jahre später ein kapitalistischer Alltag eingeschrieben hat, und von den Pegida-Demonstrationen, die das Bild der Elbmetropole sehr stark verändert haben.

Kategorie:
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Zwischensumme: 89,00 

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